An diesem heißen Sommertag, durften eine Kameradin und drei Kameraden unseren Zuges an einer AGT-Fortbildung für erfahrene Atemschutzgeräteträger teilnehmen. Auf dem Plan standen Themen wie Zweiter Rettungsweg, Strahlrohrtraining und Körperschutzformen.

An der Station Zweiter Rettungsweg wurde erst einmal der Begriff erörtert und später praktisch umgesetzt. So konnten die Atemschutzgeräteträger einen gesicherte 4-teilige Steckleiter unter Atemschutz auf- und absteigen. Natürlich wurde auch wert auf das Übersteigen in ein Fenster gelegt. Denn unter PA ist das durchaus knifflig. Danach wurde eine DLK bestiegen. Oben im Korb angekommen, musste auch hier übergestiegen werden.

Das Strahlrohrtraining wurde auf Grund der Hitze ohne PA und unter erleichterter PSA durchgeführt. Das Wissen über die richtige Handhabung eine Strahlrohres so zu verschiedenen Taktiken und Anwendungen wurde aufgefrischt. Neuerungen konnten dann in die Praxis umgesetzt werden.

An der Station Körperschutzformen konnten die AGT-Träger einen Einblick in die verschiedenen Körperschutzformen erlangen, die der Chemie & Strahlenschutzzug vorhält. Die Idee dahinter ist folgende. Sollte es einmal sein, dass der C&S Zug zu einem Einsatzgerufen und nicht genügend Personal genieren kann, so könnte ein Atemschutzgeräteträger unterstützend wirken. Dieser kann zusammen mit einem erfahrenen CSA-Träger als Beispiel in einen scharfen CSA Einsatz gehen. Oder er kann beim Entkleiden von CSA-Trägern helfen. Hierfür muss er auch entsprechende Schutzkleidung tragen.












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