Heute Abend nutzten wir die Möglichkeit, zwei Autos zerschneiden zu dürfen. So bildeten wir zwei Gruppen. Die erfahrene Gruppe musste eine Person aus einem bereits deformierten Auto befreien. Ziemlich knifflig, da sich auf Grund der Deformierung kaum gute Ansätze boten, um eine große Rettungsöffnung zu schaffen. Des weiteren mussten umfangreiche Stabilisierungsmaßnahmen eingeleitet werden. An dieser Station wurde die Gruppe in kleinere Gruppen geteilt, die dann verschiedene Aufgaben, wie zum Beispiel die Verkehrsabsicherung herzustellen, den Materialablageplatz zu schaffen und so weiter, zu erledigen. Dann wurde mit dem der gesamten Gruppe jeder Schritt besprochen und durchgeführt.








Die zweite Gruppe bestand aus neuen und unerfahrenen Kameraden. Der Hauptaugenmerk lag daher auf die richtige Handhabung im Umgang mit der hydraulischen Schere und Spreitzer. Doch bevor es an die Arbeit ging, wurde theoretisch erst einmal wichtige Dinge durchgesprochen. Was bedeutet die AIRBAG-Regel, was ist eine Erstöffnung oder Versorgungsöffnung? Brandschutz bereitstellen oder sicher stellen? Welche Gefahren gibt es an der Einsatzstelle? Was liegt im Kofferraum? Lohnt sich der Blick unter das verunfallte Auto? Diese und weitere Punkte wurde durchgesprochen. Nun konnte es losgehen. Das Fahrzeug wurde gesichert und dann stabilisiert. Nun konnte mit dem Glasmanagement begonnen werden. Im Anschluss wurden mit dem Spreitzer beide Türen auf der Beifahrerseite geöffnet. Danach durfte jeder Kamerad mit der Schere die A, B und C Säulen durchtrennen. Da uns leider die Zeit fehlte, konnten wir die Fahrseite nicht bearbeiten und das Dach abnehmen. Das holen wir aber dieses Jahr sicher an einem Samstag nach.




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